Mader : Fakten - Fälle - Fotos®
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3.11 Fußübel und statische Beschwerden

Zusatzinfo

Tabelle.Häufigkeit (Rang) von bestimmten Beratungsergebnissen im Bereich des Fußes in allgemeinmedizinischen Praxen in Österreich, in der Schweiz und in Frankreich/Paris

Beratungsergebnis

Österreich

Braun (1986)

Schweiz

Landolt-Theus (1991)

Frankreich

Sourzac u. Very (1991)

Österreich

Danninger (1997)

1954–1959

1977–1980

1983–1988

1988–1990

1991–1996

Klavi

104

132

260

190

110

Füße, kalte

288

135

226

216

258

Senkfußbeschwerden

111

139

186

206

Statische Beschwerden

172

199

166

111

215

Onychogryposis

207

452a

Unguis incarnatus

122

211

167

138

120

Spreizfüße

295

223

386a

114

101

Kalkaneodynie/Tarsalgie

249

259

143

269

249

Hallux valgus

307a

303a

177

223

aNicht regelmäßig häufig; vgl. Tabelle A1.


Kindliche Fuß- und Beinentwicklung

Freies Strampeln und später so viel wie möglich barfuß oder in Antirutsch-Socken laufen sind der beste Weg, um Füße und Motorik zu trainieren. Abzuraten ist von Laufhilfen (auch von sog. Lauflernschuhen), da auf diese Weise ein falsches Bewegungsmuster vermittelt wird. Bei der Mehrzahl der Kinder hat sich bis zum Schulalter die Beinachse normalisiert.


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